Katastrophe am Wägitalersee würde auch Schmerikon überfluten

Nach den beiden Fehlalarmen der Schmerkner Sirene stellte sich der eine oder andere die Frage, woher denn Wasser kommen sollte beim Wasseralarm.

Katastrophe am Wägitalersee würde auch Schmerikon überfluten
Voraussichtliche Überflutungszone beim Bruch der Staumauer am Wägitalersee (Bild: Merkblatt Wasseralarm Schmerkon V01/2015)

Der 1924 aufgestaute Wägitalersee fasst ca. 150 Mio. m³ Wasser. Es war die weltweit erste Gewichtsstaumauer, die über 100 Meter hoch wurde. Sollte die Staumauer brechen, wird die Flut auch Schmerikon treffen.

Der Wasseralarm besteht aus 12 tiefen Tönen von je 20 Sekunden Dauer in Abständen von je zehn Sekunden. Beim jährlichen Sirenentest wird der Wasseralarm ab 14:00 bis spätestens 16:30 getestet.

Verhaltensempfehlungen bei Wasseralarm:

  • gefährdetes Gebiet sofort verlassen
  • sich in höher gelegene Gebiete ausserhalb des Überflutungsgebiets begeben
  • sichere Warteräume (gemäss Wasseralarm-Merkblatt) aufsuchen

Die Informationen sind zusammengefasst im Merkblatt der Gemeinde Schmerikon:

Weitere Informationen:

Katastrophenschutz: Wasseralarm
Alarmierung der Bevölkerung
Wägitalersee – Wikipedia
Sirenenfehlalarm in Schmerikon am 23. Janaur 2025 um 09:53
Ein Sirenenalarm wurde in Schmerikon um 09:53 Uhr ausgelöst. Es handelt sich dabei um einen Fehlalarm. Es besteht keine Gefahr.
Sirene: Fehlalarm
Die Ursache für den Fehleralarm konnte identifiziert und behoben werden. Es sollten keine Fehlalarme mehr ausgelöst werden.