FDP Schmerikon zur A15-Gaster Projekt-Präsentation vom 3. Juli 2024
Die Präsentation des Bauprojektes A15-Gaster Verbindungsstrasse wurde hervorragend und überzeugend dargelegt von Manfred Huber, Projektleiter TBA SG, Marcel John, Kt.-Ingenieur SG und durch Reg.-Präsidentin Susanne Hartmann plus drei Gemeinde-Präsidenten von Uznach, Schmerikon und Gommiswald.
Dieses Grossprojekt zur Entlastung von unserer Region wird von Uznach, Schmerikon, Kaltbrunn, Gommiswald und Benken unterstützt und alle Gemeinde-Vorsteher haben es abgesegnet.
Es wird eine enorme Entlastung für die Bewohner dieser Region ergeben, Bütschwil und Wattwil haben ähnliches mit Erfolg vollzogen. In Bütschwil gab es eine Reduktion von 80 %, die Hochrechnungen fürs Städtli Uznach wären von ca. 16'000 Fahrzeugen auf ca. 6'000 runter. Schmerikon könnte endlich den Industrieverkehr hinten raus direkt auf die Autobahn führen, würde Staus ins Dorf an der St.Gallerstrasse eliminieren.
Da die Region weiter wächst, ist jetzt höchste Zeit diese grosse Verbesserung zu starten.
Diese Verbindungsstrasse von ca. 6 km Länge beinhaltet auch zwei Tunnels und eine Brücke, ja es ist anspruchsvoll, darum auch Gesamtkosten von 406 Mio. Der Strassenfonds finanziert aber über 402 Mio, unsere Gemeinden tragen nur ca. 3,5 bis 4 Mio. zusammen, Benken gar nichts. Bei der Walensee-Autobahn hat man auch gesagt zieht nur Mehrverkehr an, ich möchte nicht mehr zurück in den alten Zustand.
Für Uznach gibt es für wenig Geld von der Gemeindekasse eine Riesen-Verbesserung, für Schmerikon ist es die Lösung der Probleme. Für diesen Preis kann man nichts selber machen!
Ich konnte nach dieser Super-Präsentation viele negative Fragen nicht verstehen: a) weil sie schon in der Präsi aufgeklärt wurden, b) weil es Suchen nach der Nadel im Heuhaufen war, und c) weil man das Ganze anschauen sollte und nicht nur Partikular, dazu noch mit Falschinfos, Bsp. Schallschutzwände - man sieht die Natur nicht mehr dabei sind es Erdwall-Erhöhungen, auch zum längeren Tunnel-Thema Sicherheit, ich denke man kann der Projektleitung das Vertrauen schenken, der Kanton will auch nicht 400 Mio aus dem Fond für etwas Ungenügendes ausgeben.
Die Bevölkerung kann sich auf eine Riesen-Verbesserung freuen, für wenig Geld aus den Gemeindekassen ist man für die Zukunft viel besser verkehrstechnisch aufgestellt.
Liberale Grüsse von Michael Knoepfel, Präsident FDP Schmerikon