Vereinsausflug in das Paraplegikerzentrum Nottwil
Wetterprognosen vom Donnerstag 21.09.2023… sonnig, sommerlich warm bei 23 Grad! Jupi… Petrus ist uns Frauen von der FG Schmerikon sehr gut gesinnt!
Wetterprognosen vom Donnerstag 21.09.2023… sonnig, sommerlich warm bei 23 Grad! Jupi… Petrus ist uns Frauen von der FG Schmerikon sehr gut gesinnt! So bestieg ein illustres froh gelauntes Grüppchen den Reisecar mit dem Ziel Nottwil. Steinhausen, so hiess der erste Zwischenhalt für eine Kaffeepause. Natürlich darf auf unserer Reise ein «Boxen-stopp für eine kleine Shoppingtour» nicht fehlen. Der Emmi-Shop bot sich somit bestens an, feinen Käse und andere Frischprodukte zu degustieren/erwerben und in den bereitgestellten Kühltaschen im Kofferraum zu verstauen.
Langsam meldete sich ein Hüngerlein… die Mittagszeit rückte näher. Erwartet wurden wir im «Restaurant zur Schlacht» in Sempach, einem geschichtsträchtigen Ort. Hier hatte am 09. Juli 1386 ein Heer von mutigen Männern die Schlacht gegen die Habsburger gewonnen und so einen Grundstein für die Unabhängigkeit der Eidgenossenschaft erwirkt. In der Schlachtkapelle, gleich nebenan, sind die Ereignisse bildlich sehr eindrücklich dargestellt.
Dass unser Carchauffeur Peter eine Frohnatur ist, konnten wir aus seiner Vorstellung schon erahnen, er überraschte uns aber total mit seinen wunderschönen Klängen auf seinem Oergeli beim Mittagsmahl. 😊
Pünktlich fuhren wir im Paraplegiker-Zentrum für unsere gebuchte Führung vor. Rosa und Tom, zwei sehr sympathische, aufgestellte und erprobte Rollstuhlexperten erzählten uns ungeschminkt ihre Schicksale und nahmen uns mit auf den beschwerlichen Weg der Rehabilitation. Dr. Guido Zäch sei Dank, dass er als Gründer und Chefarzt des Schweizerischen Paraplegiker-Zentrums Nottwil auch eine Stiftung und eine Vereinigung als Selbsthilfeorganisation der Querschnittgelähmten initiierte. Dank diesem Konzept der ganzheitlichen Rehabilitation werden Menschen, die durch einen Unfall, oder anderweitige Schädigung der Wirbelsäule auf ihrem Weg begleitet, therapiert und aufs Leben im Rollstuhl vorbereitet. Still, sehr dankbar und nachdenklich verliessen wir als «Fussgänger» das SPZ.
Auf unserer Rückreise stieg in Zug ein Musikfreund unseres Chauffeur zu, was auf eine weitere Überraschung hindeutete. Via Hütten, Schindellegi erreichten wir unseren letzten Programmpunkt des Tages, Feusisberg. Bei einem feinen Feierabend-Apéro verstand es das Duo «Zugvögel» mit Oergeli, Gitarre und Gesang, uns so richtig in Stimmung zu bringen. Ganz herzlichen Dank für diese tolle Ueberraschung. 😊
Mit 1 Stunde Verspätung erreichten wir Schmerikon in bester Festlaune! Schön wars, danke euch Allen!