Meistens hat es genügend Parkplätze

Aber: der Dorfplatz schreit nach einer Umgestaltung, das ist korrekt.

Meistens hat es genügend Parkplätze

Der Redaktor Herr Reisinger schreibt in seinem Artikel «Der Dorfplatz Schmerikon schreit nach einer Umgestaltung», er habe in Schmerikon einen chaotischen Dorfplatz und keine Parkplätze vorfinden können. «Beinahe jedes Parkfeld war voll, weswegen über den gesamten Parkplatz gefahren werden musste» so die Berichterstattung. Das sehe ich ganz anders:

Mehrmals in der Woche und zu unterschiedlichen Zeiten befinde ich mich, sowie viele andere Bürgerinnen, Bürger und Erholungssuchende (vor allem bei schönem Wetter) – mit oder ohne Fahrzeug – dort auf dem Dorfplatz. Selten, ja fast gar nie hat es auf diesem grossen Areal keinen Parkplatz mehr.

Ich denke eher, Sie selbst sind sehr selten bis gar nie in unserem Seedorf, sonst könnten Sie gar keine solche Aussage als Kommentar abgeben. Bewohner von Schmerikon kennen die Situation genau. Ausser bei einem Grossanlass hat es immer genügend Parkplätze. Dazu kommt, dass in der näheren Umgebung (rechts nach dem Bahnübergang beim Spar sowie beim Hallenbad) weitere und mehr als genügende Parkplätze vorhanden sind.

Der Dorfplatz schreit nach einer Umgestaltung, das ist korrekt

Aber nicht nach einer Vergoldung, wie es der Gemeinderat vorsieht. Übrigens haben wir einen der schönsten Flaniermeilen am Obersee direkt hinter dem sogenannten Dorfparkplatz zur Rettung des negativ dargestellten Bildes von Schmerikon.

Es heisst in der Berichterstattung durch den Gemeindepräsident Felix Brunschwiler: «Im Vergleich zu jetzt wird die Anzahl Parkplätze leicht erhöht». Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger muss sich dessen bewusst sein, es sind 5.6 Millionen (wenn es dann reicht) für 3 zusätzliche Parkplätze. Die Anzahl erhöht sich insgesamt von 205 PP auf 208 PP, gemäss der Projektierung. In der Tiefgarage hat es neu Platz für etwa 70 Fahrzeuge. Somit wird uns ein Parkplatz mindestens Fr. 80'000 kosten, noch mehr, wenn die Kosten nicht eingehalten werden können.

René Bühler
Kantonsrat
Schmerikon